Verstappen entspannt: "Dann muss ich eben ein bisschen später bremsen".
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Der diesjährige Große Preis von Mexiko scheint von einem erneuten Kampf zwischen Mercedes und Red Bull Racing dominiert zu werden. Während Max Verstappen und Sergio Perez von den Plätzen eins und vier starten, belegten George Russell und Lewis Hamilton im Qualifying die beiden mittleren Positionen. Verstappen glaubt daher, dass er keine leichte Zeit haben wird.
Die mexikanische Strecke ist bekannt für ihren langen Abstand zur ersten Kurve. Tatsächlich müssen die Fahrer vom Start aus achthundert Meter bis zur ersten Kurve zurücklegen, wodurch Verstappen als erster Fahrer einen klaren Nachteil hat. Doch der zweifache Weltmeister macht sich darüber keine Sorgen.
"Dann muss ich eben ein bisschen später bremsen", argumentiert Verstappen gegenüber De Telegraaf. "Ich stehe lieber auf der Pole, als als Zweiter oder Dritter zu starten. Auch hier. Natürlich könnten die anderen den Windschatten haben, aber hoffentlich kann ich mit unserem Topspeed dann einfach vor ihnen bleiben."
Verstappen erwartet einen starken Mercedes
Ferrari schien auch an diesem Rennwochenende der große Gegner von Red Bull zu sein, aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Es war Mercedes, das an Verstappens Zeit mit Russell heranzukommen schien, obwohl der Brite sie schließlich fallen ließ und dadurch drei Zehntel langsamer war.
Verstappen glaubt, dass die deutsche Formation auch im Rennen gut abschneiden wird. "Man kann sehen, dass Mercedes in diesem Jahr schneller ist, wenn es um mehr Abtrieb geht. Und im Rennen ist ihr Speed oft auch in Ordnung, aber das gilt natürlich auch für uns."